Die FWG Ahlen e. V. hat für sich ein neues Stadthaus, in dem die Mitarbeiter gut und sicher arbeiten können, ausgesprochen. Der Rathausneubau wird von der FWG auch nicht infrage gestellt. Eine Klimatisierung des Gebäudes mit Kühlsegeln, die zusätzlich raumakustisch wirksam sind, kann von der FWG mitgetragen werden. Auf autarke Einzelraumregler und thermische Stellantriebe sollte aus Kostengründen unbedingt verzichtet werden.
Für die FWG ist ein Kellergeschoss bei schwieriger und teurer Wasserhaltung unnötig. Räume für Archive sollten besser nicht in Kellern angeordnet werden. Andere geeignete Standorte dafür sind in Ahlen reichlich vorhanden. In den aussteifenden Kernen des Stadthauses sind sowieso Nebenräume, die die Technik beinhalten können, vorgesehen.
Bei tragfähigem Baugrund zwischen 4,00m-6,00m sollte eine Gründung im Rüttelstopfverfahren, wie beim Parkbad, preiswert möglich sein. Wir sollten die guten Erfahrungen aus diesem Bauvorhaben nutzen.
Im mittleren Bereich des Gebäudes ist eine begrünte Dachterrasse geplant. Anstelle dieser Begrünung sollte besser die PV-Anlage vergrößert werden, damit die Effizienz gesteigert und die Kosten (jetzt und im Unterhalt) deutlich gesenkt werden. Wersebrücken sind auch nicht zwingend nötig, sonst hätte die Piusbrücke nicht abgerissen werden dürfen.
Bei Annahme der FWG-Vorschläge können erhebliche Mehrkosten verhindert werden und der Finanzrahmen bliebe im Wesentlichen bestehen.
Ein Bürgerforum, in der von den Anderen beschlossenen Größenordnung, ist für die FWG jedoch insbesondere der nächsten Generation gegenüber völlig unverantwortlich.
Heinrich Artmann
Fraktionsvorsitzender der FWG Ahlen e. V.