Stellungnahme zur Forderung der CDU, die Hundesteuer in Ahlen abzuschaffen

Die Hundesteuer gibt es schon sehr lange und ist unbestritten eine Luxussteuer, die in Ahlen jährlich 290.000 Euro einbringt.

Die durch die Steuer entstehenden Einkünfte werden auch nicht nur für etwas genutzt, was direkt mit Hunden zu tun hat, wie zum Beispiel der Beseitigung von Hundekot auch wenn die Stadt Ahlen jährlich ca. 700.000 Hundekotbeutel kauft. Die Steuer steht zur freien Verfügung der Stadt. Durch die Steuer soll unbestritten die Anzahl der Hunde gering gehalten werden.

Die jährliche Hundesteuer beträgt in Ahlen bei einem Hund 78 €. Personen, die Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter  oder Arbeitslosengeld II erhalten, wird die Steuer auf Antrag auf ein Viertel gesenkt (19,50€), jedoch nur für einen Hund.

Da der größte Teil der Ausgaben der Stadt Ahlen Pflichtleistungen sind, ist die Hundesteuer ein ganz erheblicher Beitrag zu den wirklich freiwilligen Leistungen der Stadt (für Bäder, Sportförderung, Stadthalle, Büz, Ferienfreizeiten etc.), die aber für die Lebensqualität in Ahlen gerade in diesen Coronazeiten wesentlich sind.

Dieses Wahlkampftheater der CDU ist nicht ehrlich und die Mutmaßung ob einYorkshire Terrier oder gar ein Mops das Sicherheitsgefühl der Bürger stärkt, überlassen wir daher gerne der CDU.

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